PRESSE & MEINUNGEN

STIMMEN

Zur Uraufführung im Bundesarchiv Berlin-Lichterfelde am 9. November 2022:

„Ein großartiges Theaterstück sah ich gestern in Berlin, informativ und hochemotional, „Freiheit!1848“ vom Hamburger Axensprung-Theater. Damitbegaben sich fünf Darsteller in geschichtlich bewegtes, aber auch politisch vielschichtiges Zeitgeschehen. Anno 1848! Das Volk hungert, friert und schreit nach Freiheit. Heftig wird in der Nationalversammlung um eine Verfassung gerungen und gestritten, wie soll die deutsche Nation aussehen, mit welchen Freiheiten für wen und was: Republik oder konstitutionelle Monarchie?

Ein riesiges Geschichtskapitel für 90 Minuten Theater. Die spannende Frage also, wie wird die Inszenierung dieses hochkomplizierte Geschichtskapitel aufreißen! Zunächst: Alle theatralischen „Zutaten“ stimmten; ausdrucksstarkes Schauspiel, womit auch die stimmlichen Gesangsparts gemeint sind. Trotz zwangsläufiger Reduktion gelingt es dem Stück, dramaturgisch geschickt auf die entscheidenden 48/49er Ereignisse zugeschnitten, dieses Zeitkapitel klar und sachlich zu erhellen.

Dazu tragen überdies historische Bilder und Grafiken bei, korrespondierend mit den Spielszenen, desgleichen aus der Szenerie herausgelöste Erzählersequenzen … Immer wieder schlüpfen die fünf Schauspieler:innen in andere Rollen. Dabei gelingt es ihnen, diesen Figuren charakteristischen Gestus einzuhauchen. Hohe darstellerische Kunst! Und so entstand ein interessanter, mitreißender Geschichtsexkurs, mit durchaus journalistischen Prägungen. Sehr zu empfehlen, auch für den Geschichtsunterricht an Schule!“

Peter Gütte, Dipl. Journalist
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„Mit nur wenigen Requisiten spielen Angelina Kamp, Jantje Bilker, Erik Schäffler, Oliver Hermann und Markus Voigt in ständig wechselnden Rollen, zeitgemäß gekleidet. Kostümwechsel passieren auf der Bühne, so werden die vielen kurzen Szenen mit nahtlosen Übergängen geschickt miteinander verbunden. Und so entsteht ein bunter, informativer und unterhaltsamer Bilderbogen, der entscheidende Wegmarken der Revolution 1848/49 zeigt – vom März 1848 bis Juni 1849 – und viel Atmosphäre der Zeit schafft.(…) Für so eine komplexe Ballung von Ereignissen eine beachtliche Leistung, einmal mehr! Klappt natürlich nur, weil das fünfköpfige Ensemble aus guten und erfahrenen Schauspielerinnen und Schauspielern besteht, geübt in der Entwicklung und im Spiel dieses Theaterformats. Und wer noch Fragen hat, kann sich weiter mit dem Thema beschäftigen. Dazu lädt ,Freiheit! 1848´ geradezu ein, und das wäre neben dem Genuss dieser Produktion ein großer Gewinn.“

Christian Hanke, GODOT – Das Hamburger Theatermagazin, 23.11.2022
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„Das Hamburger Axensprung Theater macht mit dem neuen Stück „Freiheit 1848“ (…) Demokratie greifbar. (…) In der von den Gruppen-Mitgliedern Oliver Hermann und Markus Voigt geschriebenen Textfassung, eine Co-Produktion mit dem Bundesarchiv in Koblenz, zeigen die fünf Schauspielerinnen und Schauspieler in wechselnden Rollen(…), dass die erste deutsche Revolution vor fast 175 Jahren mehr mit der bundesrepublikanischen Gegenwart zu tun hat, als viele glauben.“

Stefan Reckziegel, Hamburger Abendblatt, 16.11.2022
Zur kompletten Rezension

„Das Axensprung Theater Hamburg ließ die Anfänge der demokratischen Entwicklung in Deutschland auf der Bühne aufleben. Den Schauspieler:innen Erik Schäffler, Angelina Kamp, Oliver Hermann, Jantje Billker und Markus Voigt gelang es, die revolutionäre Atmosphäre in Berlin, Frankfurt und Rastatt einzufangen. Virtuos schlüpften die fünf Akteur:innen in unterschiedliche historische Rollen und ermöglichten so, verschiedene Perspektiven auszuleuchten.
In einer kompakten 90-minütigen Inszenierung fokussiert sich das von Oliver Hermann und Markus Voigt geschriebene Bühnenstück auf die revolutionären Ereignisse zwischen März 1848 und Juli 1849. Für das Theaterstück ist Axensprung tief in das Quellenmaterial eingetaucht und bleibt eng an historischen Zeugnissen. In rasanten Rollenwechseln, mit Liedbeiträgen, Klangcollagen und Bildanimationen wird der Kampf zwischen Volkssouveränität und Gottesgnadentum, zwischen Unterdrückung und Selbstbestimmung, der Kampf um die Einheit der Nation dramatisch verdichtet auf die Bühne gebracht.“

Bundesarchiv, November 2022
www.bundesarchiv.de

„Spannender als Kino!“
„Es lädt dazu ein, dass doch etwas vergrabene Schulwissen aufzufrischen und nachzulesen. Was für ein langer Prozess für unsere Demokratie, die es zu bewahren gilt!!“
„Schwarz-Rot-Gold – die Fahne der Revolution, des Aufruhrs. Wir haben es nur vergessen.“
„Sprachlos – so toll! So viele Eindrücke wunderbar auf die Bühne gebracht. Man mag kaum atmen vor Gebanntheit. Danke, dass es euch gibt.“
„Politisch sehr behutsam, schauspielerisch toll. Wir kannten Euch noch nicht; das muss und wird sich ändern!“
„Wenn so früher der Geschichtsunterricht gewesen wäre, hätte ich mir bestimmt viel mehr gemerkt. Wirklich eine bemerkenswerte Vorstellung!!“
„Eine unglaublich beeindruckende Darstellung einer unglaublich schwierigen Zeit: Ohnmacht, Liebe, Verzweiflung, Mut, Glaube…“
„Axensprung: Theater voller Schwung! Geschichte in unglaublicher Dichte“
„Unglaublich, dass eine Truppe so fantastisch Geschichte verstehbar, merk-bar machen kann. So viel Engagement, Theaterkunst und Lust am Spiel!“
(Museum für Hamburgische Geschichte, 15.-27.11.2022) 

„Sie haben deutlich gemacht, dass Demokratie immer wieder etwas ist, um das gerungen werden muss und derzeit wird ja in vielen Teilen der Welt darum gerungen. Zutiefst beeindruckend!“ (Augustinum Dortmund, 28.11.2022)

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„Die Szenen wurden sehr gut rübergebracht und vor allem auch gut umgesetzt. Gestik, Mimik super. Bin beeindruckt!“
„Ich würde es gern nochmal sehen!“ 
(Schüler*innen des Tannenbusch Gymnasiums Bonn, 29.11.2022)

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„Eure Stimmen waren mega angenehm und das Singen war richtig schön“
„Super schönes Stück und alle sehr sympathisch. Die Lieder waren auch sehr schön“
„Fantastische Interpretation der Aristokratie.“ 
(Schüler*innen der Erich-Kästner-Gesamtschule Duisburg, 30.11.2022)

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„Was ist eine Fußball-Weltmeisterschaft gegen das Axensprung Theater? Wie gut, das Zweite gewählt zu haben und dankbar ich bin!“ 
(Koblenz, Zentrum Innere Führung der Bundeswehr, 1.12.2022)

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„Die Darsteller haben alles gegeben und das merkt man auch. Ich habe viel Spaß gehabt!“ (Lukas, Yannick & Oma)
„Großartig!!! Mitten in die Zeit 1848/49 eingetaucht, erlebt, verstanden und noch viel gelernt.“
 „Ihr habt mich heute echt glücklich gemacht. Eure Vorführung war eine runde Sache, nicht nur perfekt, sondern da lag noch so ein Zauber drüber. (…) Ich bin so begeistert!“ 
(Koblenz, Bundesarchiv, 02.12.2022)

RASTATTER FREIHEITSBOTE, April 2023

Freiheitsbote Kritik
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